[Home][Suchen][Index][Hilfe]

[Guide][Hintergrund]### Zusammenfassung ###[Abspann][Synchrofehler][Episodenliste][Vorherige][Nächste]

Synopsis von Matthew Murray (n9641343@cc.wwu.edu)

Bitte bleiben sie am Gerät
Es folgt eine wichtige Mitteilung

Commander Susan Ivanova erscheint auf dem Bildschirm. "Wir unterbrechen den normalen BabCom Service, um sie über die genenwärtige Krise zu unterrichten. Wieder wurden zwei weiter entfernte Kolonien von den Vorlonen zerstört. Diese Aufnahmen zeigen den Angriff der Vorlonenflotte auf Ventari III. Das Schiff, das gerade den Stern verdunkelt, ist wahrscheinlich die Hauptwaffe, ein Planetenzerstörer. Wir zeigen eine Aufstellung der Kolonien und Ligawelten, die bereit sind, Flüchtlinge von Ventari IIU aufzunehmen. Wir werden diese Aufstellung aktualisieren, wenn sich die Situation ändert. Falls Sie aus dem Ventarisystem stammen, müssen Sie mit Ihrem Rückflug warten. Das dortige Hyperraumtor wurde zerstört und an anderen Hyperraumtoren entstehen Staus. Falls Sie wissen wollen, ob Familienmitglieder von Ventari III flüchten konnten, wenden Sie sich an Ihren Botschafter. Wir sind bemüht Fluchtschiffe mit ihren Insassen aufzunehmen, aber unsere Kapazität ist beinahe erschöpft. Wir wiederholen diese Bulletin alle 20 Erdstandardminuten bis es Neuigkeiten gibt. Und noch eins: Bitte bewahren Sie Ruhe! Im Augenblick haben wir nur einen großen Feind, die Angst."

Nachdem die Übertragung vorbei ist, versucht sich eine Frau ihren Weg durch die überfüllte Andockbucht zu bahnen, sie wird jedoch zu Boden geworfen. Sie bittet die vorbeigehenden Leute um Hilfe, wird aber ignoriert, bis ihr jemand eine Hand entgegen streckt und ihr beim Aufstehen hilft. Es ist Sheridan, Lorien direkt hinter ihm. Sheridan begleitet die Frau zu Zack, der in der Nähe steht, geht dann aber mit Lorien weiter. Die Frau fragt Zack, ob es stimme, daß Sheridan von den Toten zurück gekommen sei. Zack antwortet, daß er sich nicht sicher sei, kontaktiert aber ihren Ehemann für sie.

"Hast Du es gehört?" fragt Lorien, als er und Sheridan durch die Station laufen.

"Ja natürlich", antwortet Sheridan.

"Alle wollen an etwas glauben."

"Nicht an mich."

"Du kannst ja auch nicht alle retten."

"Ich versuche es."

"Du wirst scheitern."

"Abwarten."

Als Sheridan und Lorien weggehen, bittet auf einem nahegelegenen Monitor Ivanovas Gesicht noch einmal alle Leute ruhig zu bleiben. "Im Augenblick haben wir nur einen großen Feind - die Angst." Wie auch immer, die Vorlonenflotte setzt unerschrocken ihren Weg fort.

Garibaldi ist in seinem Büro und schaut immer noch durch die Sicherheitskamera auf die Andockbucht. Zack kommt rein und fragt Garibaldi wie es ihm gehe. Garibaldi sagt, daß es ihm gut gehe, aber daß es ihm besser gehen werde, sobald er wieder anfange zu arbeiten. Zack bemerkt was Garibaldi tut, und fragt ihn warum, da Franklin wolle, daß er es leicht angehe. Garibaldi sagt, daß, wenn er nichts tue, er noch verrückt werde. Garibaldi erklärt, daß er wegen Lorien besorgt sei--wo auch immer Sheridan sei, sei auch Lorien. Zack meint, das es möglicherweise deswegen sei, weil Lorien Sheridans Leben rettete. Zack behauptet nicht es zu verstehen, aber er sei glücklich, daß Sheridan lebendig zurückgekehrt sei.. Er fragt Garibaldi, ober sicher sei, daß es ihm gut gehe, was Garibaldi verärgert. Garibaldi fragt Zack, ob er glaube, daß er lüge, wenn er sage, daß er sich nicht daran erinnere, was nach seinem Verschwinden geschah und Zack besteht darauf, daß niemand denke, daß Garibaldi lüge. Garibaldi jedoch ist immer noch verstimmt, daß man sich ihn vom Leibe hält, während Sheridan, der etwas ähnliches durchlebt hat, freudig begrüßt wird. Zack erzählt Garibaldi, daß Franklin noch eine Untersuchung durchführen wolle, und daß er dann zu seiner Arbeit zurückkehren könne. Zack will gehen , aber als er geht sagt Garibaldi ihm, daß er glaube, daß der Captain Sheridan ihn meide, obwohl sie gut miteinander auskamen als Garibaldi ging. Zack sagt, daß er nicht wisse warum, aber er sei sicher, daß Sheridan seine Gründe dafür habe. Garibaldi, der dies aufnimmt, dreht sich zur Sicherheitskamera um, die immer noch auf Lorien zeigt.

Londo betritt den Garten, wo er Imperator Cartagia wartend vorfindet. Er starrt hinauf in den Himmel und fragt Londo, was er sehe. Londo antwortet, daß er nur die Sterne sehe, aber eine bekannte Stimme hinter ihm sagt ihm, daß er nicht genau genug hinsehe. Es ist Morden, der Londo sagt, daß die Vorlonen da draußen seien und die Welten angreifen, die unter dem Einfluß der Schatten standen. Londo fragt Cartagia, ob das wahr sei, da er nichts darüber gehört habe und Cartagia bestätigt es. Als Morden Londo sagt, daß sie während des letzen Krieges Schiffe auf vielen Planeten stationierten, so daß ihre Flotte nie ganz zerstört wurde, fragt Londo daraufhin Morden, ob die Schiffe [von Centauri Prime] abziehen. Morden sagt, daß sie dies nicht tun werden, da er nicht glaube, daß die Vorlonen den Wunsch haben eine so große Welt wie Centauri Prime anzugreifen. Londo sagt Cartagia, daß die Schiffe den Planeten verlassen müssen, aber sowohl er als auch Morden stimmen überein, daß sie das nicht tun werden. Morden sagt daß, wenn die Vorlonen auf eine Centauriflotte treffen und sehen, daß sie bereit sind um gegen sie zu kämpfen, werden sie Centauri Prime ignorieren und weiterziehen. Morden wünscht Londo eine gute Nacht und verschwindet auf dem selben Wege den er kam. Londo ist schockiert, daß Cartagia Centaurischiffe aussenden will um die Schatten zu verteidigen, aber Cartagia sagt, daß er nicht die Absicht habe dies zu tun.

Londo und Cartagia gehen zurück in den Palast und Londo sagt Cartagia, daß er erleichtert sei, daß Cartagia die Centauri Schiffe nicht aussenden wolle . Cartagia sagt, daß er zu dem selben Schluß wie Londo gekommen sei und er als er das realisierte, merkte, daß er Londo sehr möge, da sie beide auf die selbe Weise denken. Deswegen, sagt Cartagia, zeige er Londo etwas, daß nur sehr wenige Andere gesehen haben--sein "Schattenkabinett", seine Sammlung von Schädeln. Er sagt er habe die Situation mit ihnen schon eher erörtert und einer von ihnen, ein früherer Minister, hatte die Idee die Centauri Schiffe nicht auszusenden. Londo fragt Cartagia ob das heiße, daß Cartagia die Schatten auffordern wolle den Planeten zu verlassen, aber nein--Cartagia will das die Vorlonen kommen und der Planet zu einem Opferfeuer werde um Cartagias Auferstehung zur Gottheit zu feiern. Cartagia begründet das, indem er sagt, wenn er ein Gott werde, werden seine Untergebenen nicht in der Lage sein ohne ihn zu leben, wenn er sie alle mit sich nimmt, wird deshalb niemand traurig sein, wenn er stirbt. "Deshalb entsenden wir keine Schiffe", sagt Cartagia Londo. "Wir lassen es brennen Mollari! Alles endet in einem reinigenden Feuer!"

Franklin fährt fort Garibaldi im MedLab zu untersuchen - ein Test, der eine Untersuchung von Garibaldis Hinterkopf einschließt um zu sehen ob es irgendwelche Beweise gibt, daß er in ein Schatten Schiff gesteckt wurde. Franklin sagt Garibaldi, daß er in Ordnung sei, aber fragt sich was Garibaldi denke, was passiert sei. Garibaldi sagt, er denke er wurde von einer Rückströmung gefangen als die Schatten den Raum der Station verließen. Franklin sagt, daß Garibaldi jetzt wieder anfangen könne zu arbeiten, aber eine Erinnerung rührt sich in Garibaldis Kopf, welche ihn für einen Moment lang aufhält. Er stimmt zu und geht. Sheridan tritt ein und fragt Franklin ob es irgendwelche Ergebnisse bei seinen Tests gäbe, und er und Franklin gehen beide, als Ivanova wieder BabCom Schirm erscheint...

"Die neuesten Meldungen aus der Kontrollzentrale. Das Auffanglager für Flüchtlinge auf Tizino Prime meldet sich nicht mehr. Vermutlich ist es den vorrückenden Vorlonen zum Opfergefallen, mit Sicherheit können wir das aber erst in 10 bis 12 Stunden sagen. Vor ihren Angriffen blockieren die Vorlonen alle Frequenzen, so daß kein Notruf rausgehen kann. Die Liste der Flüchtlingslager hat sich geändert. Einzelheiten erfahren sie später - drei Lager wurden vollständig zerstört.Alle Regierungen im Sektor 57 haben den interplanetaren Notstand ausgerufen... Alle Berichte deuten darauf hin, daß wir es mit Zerstörungen von bisher nie dagewesenen Ausmaßen zu tun haben. Wir benötigen weiterhin Sanitätsschiffe und Raumtransporter- alles was fliegen kann. Besonders dringend brauchen wir Shuttleschiffe, die in Atmosphären eindringen können um Flüchtlinge zu evakuieren. Diese Durchsage wird alle zwanzig Minuten wiederholt.

Als die Nachricht endet, betritt Delenn Sheridans Büro wo er die Durchsage verfolgte. Sheridan sagt, daß da etwas in Ivanovas Stimme sei, daß er in den zehn Jahren in denen er sie kennt noch nie gehört habe--Angst. Ivanova hat Angst vor dem, was passieren werde. Sheridan sagt zu Delenn, daß es das erste Mal sei, daß er sie allein sehe seit er zurückgekehrt sei. Delenn sagt, daß sie so beschäftigt waren, daß es verständlich sei, aber daß sie glaube es war ihre Schuld, daß er nach Z'ha'dum ging. Sie sagt ihm sie fürchtete, daß selbst wenn er zurückkäme, er ihr nicht verzeihen würde und sie ihn wieder verlieren würde. Sheridan versucht ihr zu sagen, daß sie tat was sie für das Richtige hielt, aber Delenn weiß es war keine Entschuldigung. Sie sagt ihm, daß es ihr leid tue, aber Sheridan sagt ihr, daß sie es wäre, die ihn gerettet habe, als er auf Z'ha'dum fiel--es war die Erinnerung an sie, die ihn am Leben hielt, und daß sie ihm den Grund gab, den er brauchte um zurückzukehren. "Wie könnte man jemanden den man so liebt nicht verzeihen?" fragt er sie. Sie umarmen sich.

m Kriegsraum erzählt Ivanova Zack, Franklin und Garibaldi, daß die Station bis über beide Ohren mit Schiffen aller Art voll sei. Franklin versteht das, denn im MedLab ist es genauso. Garibaldi sagt ihnen jedoch, daß sie bald ein weitaus größeres Problem in den Händen haben, wenn all die Überlebenden nach Babylon 5 kommen um nach jemandem--irgendwem--ihrer eigenen Rasse zu suchen, der die heftigen Angriffe der Vorlonen überlebt haben könnte. Garibaldi weiß, daß es nichts gibt, was getan werden könnte um das aufhalten zu können und das Problem wird schlimmer werden, denn sie haben die Kapazität bereits überschritten. Franklin schlägt vor so viele Leute wie möglich mit dem Shuttle nach Epsilon III zu bringen um Bevölkerung zu kontrollieren und als Sheridan den Raum betritt stimmt er zu. Sheridan setzt sich und daß sie ein wichtiges Problem haben-- Kosh. Solange er da ist, können sie nicht unternehmen ohne daß er nicht darüber Bescheid wisse. Sheridan sagt, daß sie nicht wissen wie telepathisch veranlagt die Vorlonen seien, und Sheridan hat Garibaldi daraus gehalten, so daß im Falle, daß Kosh seine Gedanken aus der Entfernung lesen könne, Garibaldi ihre Pläne nicht verraten werde. Sheridan sagt Garibaldi er wolle, daß der Vorlone verschwinden. Er will Kosh das geben, was er erwartet, so daß sie tun können, was sie tun müssen. Sheridan will, daß Garibaldi nur ein paar Leute nimmt, und Garibaldi sagt Kosh werde den Boden mit ihnen aufwischen, eine Tatsache, die Sheridan nur zu gut versteht. Garibaldi geht um ein Team zusammenzustellen und Zack steht auf um ihm kurz danach zu folgen. Lyta und Lorien kommen in den Raum und sagen, daß ihr Teil des Planes bereit sei. Lorien erzählt jedem, daß die Schatten Kosh töten konnten, da sie beide First Ones seien, aber daß, wenn ein Vorlone wütend ist, seine Kraft über menschlichem Verständnis liegt. Franklin fragt wie der Plan aussehe und Sheridan sagt ihnen, daß solange Kosh bleibe, Milliarden von Leben auf dem Spiel stehen. "Also sorgen wir dafür, daß er verschwindet... wir haben keine andere Chance."

"Hier ist die Kontrollzentrale von Babylon 5 mit den neuesten Meldungen über die Angriffe der Vorlonen", sagt Ivanova via BabCom. "Der Außenposten von Dura VII ist von ihren Schiffen überrannt und zerstört worden. Alle Schiffe in diesem Sektor werden gebeten bei der Evakuierung zu helfen..."

Garibaldi und sein Sicherheitsteam nähern sich Sauerstoffmasken tragend Koshs Quatier und bitten darum eintreten zu dürfen, aber ews kommt keine Antwort. Garibaldi setzt die Kontrollen außer Kraft und sie treten alle ein. Garibaldi sagt Kosh, daß der Captain sie aufforderte, Kosh darum zu bitten zu gehen. Kosh antwortet nicht. Garibaldi sagt, daß die Bitte jetzt ein Befehl sei und daß sie Kosh zu seinem Schiff begleiten. Der Vorlone hat eine Antwort: "Nein." Einer der Offiziere versucht sich Kosh mit einer PPG zu nähern, aber eine Energiestoß vom Vorlonen schmettert ihn gegen die Wand. Die anderen feuern auf den Schutzanzug, aber es hat keinen Zweck. Kosh, der sich wehrt, erzeugt ein hohes Geräusch, welches nach einiger Zeit das Glas der Sauerstoffmasken des Teams zerstört. Sie rennen fast erstickend und nach Luft schnappend aus seinem Quartier und aus dem Alien Sektor. Sie wissen, daß sie nichts bewirkt haben, aber sie haben die Nachricht überbracht, daß sie bereit sind zurück zu kämpfen. Garibaldi hofft das sei genug und daß Sheridan wisse, was er tue.

Sheridan ist in seinem Quartier als er informiert wird, daß Londo ihm eine Nachricht zusendet. Londo fragt Sheridan, ob das Gerücht über die Vorlonen wahr sei und Sheridan bestätigt es. Londo fragt weiter wie weit die Vorlonen von Centauri Prime entfernt seien, da diese Information auf dem Planeten nicht sehr weit verbreitet sei. Sheridan sagt Londo, daß sie ungefähr eine Woche haben, bevor die Vorlonen ankommen. Londo fragt, ob Sheridan irgend etwas dagegen tue und Sheridan sagt, daß obwohl sie derzeit noch nicht bereits seien, geben sie ihr bestes, aber es gäbe keine Garantie. Londo wünscht Sheridan viel Glück und meldet sich ab.

Lyta betritt Koshs Quatier. "Ich hab von der Sache gehört", erzählt sie ihm. "Ich bin hier um sie zu warnen. Sheridan und die anderen werden gegen sie vorgehen."

"Es ist geschehen", antwortet Kosh. "Diese Leute sind irrelevant."

"Ja sicher, die können ihnen nicht schaden, aber ich glauben es könnte nicht schaden, wenn sie über das, was vorgeht, ausreichend informiert sind. Damit sie sich und unsere Sache schützen können."

"Werden Sie präziser." "Sie wissen, als Botschafter Kosh den Tod fand war ich nicht hier... Nichts von ihm ist in meinem Bewußtsein, ich dachte er sei vollkommen verschwunden. Aber seit einer Weile vermute ich, daß ein anderer einen Teil von Kosh in sich birgt. Ich denke ich weiß auch, wer es ist, aber ich kann Kosh nicht aus ihm herauslösen, ich schaffe es nicht."

"Sie reden von einem Humanoiden?"

"Ja."

"Und er trägt einen von uns in sich?"

"Ja."

"Das können wir nicht zulassen!"

"Sie könnten es vielleicht schaffen, daß sich dieser Teil von Kosh mit ihnen vereint, sie könnten sein Wissen nutzen und ihn dann nach Vorlon zurückbringen. Ich habe Kosh sehr geschätzt...Ich möchte das er endlich nach Hause kommt."

"Zeigen sie mir den Humanoiden."

"Aber da ist noch der Sicherheitsdienst..."

"Diese Männer werden uns nicht mehr bedrohen. Zeigen Sie mir den Humanoiden!"

Lyta und Kosh verlassen das Quartier und begeben sich auf den Weg durch den Alien Sektor zum Hauptteil der Station. Lyta führt ihn einen Korridor hinunter. "Jetzt nach rechts", sagt sie dem Vorlonen. "Bitte, wir müssen uns beeilen wir könnten sonst zu spät kommen."

"Ihre Gedanken sind in Aufruhr", sagt Kosh und bleibt stehen.

"Nach meiner guten Zusammenarbeit mit Kosh, möchte ich, daß wir den Rest von ihm für immer verlieren und daher..."

"Was verbergen sie?"

"Gar nichts"

"Öffnen Sie ihren Geist!"

"Wir dürfen jetzt keine Zeit verlieren..."

"Öffnen sie sich..." Das Okular auf Koshs Schutzanzug öffnet sich für einen Augenblick weit, aber es ist zu spät... Der Plan hat bereits begonnen. Sheridan, der sich in der Nähe versteckte, ruft zu Lyta, daß sie aus dem Weg gehen solle, was sie auch tut.

Kosh, in der Mitte des Korridors, wird plötzlich mit elektrischen Energiestößen von mehreren Verteilerkästen bombardiert, die den Schutzanzug direkt treffen. Von anderen Verstecken des Raumes aus erscheinen noch viel mehr Sicherheitskräfte, jeder seine PPG direkt auf den Schutzanzug feuernd. Während es so weitergeht, erscheint Delenn und schaut in betäubender Stille zu. Das aktuelle Geschehen geht unvermindert weiter, die Sicherheitsoffiziere fahren für fast eine Minute fort auf den Schutzanzug zu schießen. Es gibt eine kleine Explosion als das Kopfteil von Koshs Schutzanzug zerbricht und ein Wirbel aus Licht von innen heraus erscheint. Kosh kommt aus seinem Schutzanzug hervor, aber er erscheint dieses Mal als ein riesiges, glühendes und tentakelbesitzendes Wesen, welches anfängt im Raum herum zu fliegen, alles angreifend, was es kann, und Energiebolzen aus seinem Inneren feuernd.

Als der Vorlone mit seinem Wüten fortfährt, fällt einer der Sicherheitsoffiziere nahe Delenn und sie versucht ihn in Sicherheit zu bringen. Die Energie, die kurz nachdem Kosh frei wurde erschöpft war, ist nicht mehr wirksam, und Sheridan verlangt von Ivanova mehr, was sie ihm zu geben versucht. Während sie das tut, bekommt sie eine Nachricht von jemanden aus der Andockbucht, daß das Vorlonen Schiff verrückt spiele und versuche sich von der Station zu lösen. Sie befiehlt das Schiff gehen zu lassen, bevor es die ganze Station auseinanderreiße. Währen dessen, richtet der Vorlone seine Aufmerksamkeit auf Delenn als sie versucht den Sicherheitsoffizier aus der Gefahrenzone wegzuziehen. Sheridan sieht das und springt zwischen sie, wird aber von einem Tentakel eingefangen. Das Vorlonen Schiff verläßt die Station, aber Sheridan ist gefangen.

Lorien, der alles beobachtet hat, nickt Sheridan zu. "Jetzt." Sheridan schafft es sich umzudrehen um dem Vorlonen direkt gegenüber zu stehen und als er dies tut, kommt eine riesige golden Form, die viel Ähnlichkeit mit der anderen hat, aus Sheridans Brust hervor und schließt zu der anderen Form auf. Beide Wesen beginnen miteinander zu kämpfen. Delenn versteht, was passiert ist.

"Das ist Kosh... Kosh war in Johns Körper."

"Ja", erzählt ihr Lorien. "Der Rest von Kosh. Ein bißchen von Kosh und ein bißchen von mir."

Die zwei Vorlonen fliegen, immer noch kämpfend, durch die Decke der Sektion und durch den Rest der Station, tauchen schließlich wieder auf und vereinigen sich auf dem Vorlonen Schiff, welches sich auf seinen Weg fort von der Station macht. Als die zwei Formen das Schiff umfassen, explodiert es. Dann ist alles ruhig.

Delenn läuft rüber zu Sheridan, der zusammengebrochen auf dem Boden liegt. Lorien sagt ihr, daß seine Lebenskraft wieder regeneriert werden müsse und legt seine Hand auf Sheridans Brust. Loriens Hand glüht und Delenn fragt, ob er ihn auf diese Weise wieder von Z'ha'dum zurückgebracht habe. Lorien erzählt ihr, daß er etwas von sich selbst gebe um Sheridan zu wiederzubeleben, für eine kleine Weile. Delenn fragt für wie lange, aber alles, was Lorien ihr sagt ist: "Lange genug." Sheridan erlangt das Bewußtsein zurück und Delenn hält ihn ganz eng bei sich.

Londo wartet nervös in Imperator Cartagias Thronraum. Als Cartagia, verärgert darüber, wegen einer so kurzen Nachricht gerufen zu werden, kommt erzählt Londo Cartagia daß, während Cartagia denke, die zukünftige Auferstehung Cartagias zum Gott sei ein bedeutsames Ereignis, denke er, daß andere seine Größe sehen sollten. Cartagia fragt warum sich darum kümmern sollten was andere denken, und Londo erklärt, daß nach dem Fall von Centauri Prime niemand übrig sein werde um Cartagias Größe zu preisen. Wenn die Centauri einmal nicht mehr da seien, werde niemand mehr übrig sein um sich an ihn zu erinnern. Londo sagt, was er im Sinne habe sei, daß wenn G'Kars Prozeß und Exekution statt dessen auf Narn ausgeführt werde, würde es dem ganzen Planet möglich sein Cartagias Größe zu sehen. Londo überzeugt Cartagia davon, daß, wenn er das tue, man sich an seinen Namen noch lange nach dem Fall von Centauri Prime erinnern werde. Obwohl sich Cartagia Sorgen über die Barbarei der Narn macht, überzeugt Londo ihn, daß Götter keine Angst haben sollten. Cartagia stimmt Londos Plan zu und setzt ihn die Tat um. Londo sagt Cartagia er mit ihm gehen werde um G'Kars Leben persönlich zu beenden.

Dutzende von Kriegsschiffen drängen sich um Babylon 5--Ivanova erklärt Garibaldi, daß Sheridan die größte Flotte der Geschichte zusammenstellen wolle um den Krieg zu beenden. Garibaldi fragt, was geschehen werde, wenn sie gewinnen, da sie nirgendwohin gehen könnten. Und wenn sie verlieren sei es das Ende. "Und ich dachte ich wäre pessimistisch", sagt Ivanova als sie C&C verläßt und Garibaldi somit erlaubt allein darüber nachzudenken zu lösen.

Delenn betritt Sheridans Quartier, wo sie ihn zusammen mit Lorien findet. Sheridan sagt er müsse ihr etwas sagen und daß er glaube sie habe das Recht es zu wissen. Lorien erklärt, daß als Sheridan auf Z'ha'dum starb, er tat was er konnte um zu helfen. Er kann den Tod nicht verhindern, aber er kann das Leben verlängern und verbessern. Sheridan sagt Delenn, daß Franklins Tests ergaben, daß in ihm eine Energie ist, die ihn gesunden läßt und am Leben hält. Lorien erzählt Delenn, daß er das beste tat was er konnte, aber daß er Sheridan nur einen Teil seines Lebens zurückgeben konnte--zwanzig Jahre, weitere Verletzungen oder Krankheiten ausgeschlossen. Sheridan versucht sie zu überzeugen, daß, obwohl er nur bis zu seinen frühen 60igern leben wird, es eine ordentliche Lebensspanne sei, aber Delenn ist sprachlos und durcheinander, da sie glaubte sie würde eine viel längere Periode mit ihm verbringen können. Lorien sagt, daß Sheridan Leben nach zwanzig Jahren, eines Tages "aufhört...einfach so." Sheridan bittet Lorien sie einen Moment allein zu lassen, was er auch tut. Sheridan sagt Delenn es sein in Ordnung und daß er wußte worauf er sich ein ließ--sein verkürztes Leben ist der Preis, den er dafür bezahlen mußte. Delenn ist jedoch nicht so sicher--sie hat das Gefühl, daß sie ihn immer noch verliere bevor sie eigentlich sollte. Sheridan versucht sie zu überzeugen, daß es einen lange Zeit sei--zwanzig Jahre mehr, als er sonst gehabt haben würde. He holt eine kleine Schachtel aus einem Versteck hervor und gibt sie ihr--er sagt, er habe es vom Zocalo, und obwohl es nicht das sei, was er im Sinn hatte, sei es lediglich ein temporärer Verlobungsring. Sie versteht eindeutig nicht und er erklärt, daß der Ring einer Geliebten als Anzahlung für einen anderen Ring sei--der Ring, der während der Hochzeitszeremonie ausgetauscht werde. Sheridan sagt ihr er wolle, daß sie ihn trage und so wisse, daß er seine Zeit mit ihr verbringen wolle, gleichgültig wieviel ihm noch bleibe. Sie küssen sich.

Londo kommt und findet Cartagia und zwei Wachen, die auf G'Kar aufpassen, vor. Londo sagt Cartagia, daß ihre Leute auf Narn bereit für ihre Reise seien. Cartagia zieht Londo beiseite und sagt ihm, daß er die Art und Weise wie G'Kar ihn ansieht nicht mag. Er fragt Londo um Rat, aber Londo sagt, daß er sicher sei Cartagia werde eine entsprechende Entscheidung treffen. Londo geht eilig und Cartagia fährt fort das Problem nachzudenken.

"Nein, es gefällt mir überhaupt nicht, wie mich dieser Narn", sagt Cartagia zu sich selbst . Er trifft seine Entscheidung. "Stecht ihm ein Auge aus!"

"Welches?" fragt eine der Wachen.

"Wieso fragst Du? Ich kann mich nicht entscheiden", antwortet Cartagia. "Das ist doch nicht so wichtig!" Er bewegt seinen Finger hin und her, versucht zwischen den Augen zu wählen und er entscheidet sich für G'Kar's linkes Auge. "Das da", sagt Cartagia und geht lächelnd. Die zwei Wachen drinnen kommen G'Kar näher und da einer von ihnen ein Messer zieht, schließen sich die Zellentüren krachend.

 

 

[Home][Seitenanfang][Kommentare][Episodenliste][Vorherige][Nächste]

Übersetzung: SP
Letzte Änderung: 16. April 2000
Original: 26. Mai 1997