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Botschafter Mollari sitzt in einem Nachtklub und genießt die Show. Seine Freude wird von Sinclair und G'Kar unterbrochen, die - ziemlich wütend - gekommen sind, um ihm zu sagen, daß er sich seinen Verantwortungen nicht länger entziehen könne, daß Londo morgen früh anwesend sein wird, um mit den Narn über den Euphrat Sektor, einem Streitpunkt zwischen den beiden Regierungen, zu verhandeln. Londo unterbricht sie plötzlich und sagt ihnen, daß sie sicht setzen sollen - da der Augenblick, auf den Londo gewartet hat, gekommen ist: eine erotische Centauri-Tänzerin. "Was ist schon der Luxus gepflegten Essens", kommentiert Londo, "gegen die Freuden, die eine schöne Frau uns schenkt?"

Adira, die Centauri-Tänzerin.

"Zumindest in diesem Punkt sind wir uns einig, Mollari", antwortet G'Kar. Als G'Kar, Sinclair und Londo dort sitzen, trifft Ko D'ath ein, die neue Leiterin von G'Kars diplomatischem Personal. G'Kar sieht, gelinde gesagt, nicht sehr glücklich aus. Unterdessen versucht ein Mann, Ko D'ath anzumachen, die ihn allerdings ziemlich brutal durch den Raum wirft.

Nach der Show kehrt Londo zu seinem Quartier zurück, wo er die erotische Centauri-Tänzerin, deren Name Adira Tyree ist, auf seinem Bett liegend vorfindet. Es ist überflüssig zu sagen, daß er überglücklich ist und zu Bett geht...

Am nächsten Morgen findet Garibaldi eine Anomalie im Computer-System - es scheint, daß die nur für offizielle Zwecke zu benutzenden Gold Kanäle unbefugt benutzt worden sind. Sinclair befiehlt Garibaldi, das weiter zu untersuchen.

Nachdem er seine Unterhaltung mit Garibaldi beendet hat, ist Sinclair, der zusammen mit G'Kar am Verhandlungstisch sitzt, ziemlich verärgert, daß Londo immer noch nicht eingetroffen ist. Talia Winters, die die Verhandlungen telepathisch überwachen wird, entschuldigt sich für einen Moment und verläßt den Raum. Sinclair folgt ihr.

Talia erzählt Sinclair, daß sie für einen Moment den Raum verlassen mußte - so viele, intensive Emotionen in so geringem Abstand können schwer abzublocken sein. Sinclair erklärt ihr, wie wichtig ein friedlicher Abschluß dieser Verhandlungen ist; er will beweisen, daß Babylon 5 die Aufgabe erfüllt, für die sie geschaffen wurde. Weiterhin weiß er, daß alle Seiten wirklich eine friedliche Lösung wollen und erklärt Talia, daß es ihre Aufgabe sei, alle Lügen herauszufiltern, bis die unvermeidliche Wahrheit einer friedlichen Regelung das einzige ist, was übrig bleibt.

Londo spricht in seinem Quartier mit Adira. "Gib dich keinen Illusionen hin", sagt Londo. "Ich bin ein müder, alter Republikaner, der nur noch von besseren Zeiten träumt."

"Erst jetzt beginnen für uns die besseren Zeiten, Londo", antwortet Adira. "Ich danke dir." Londo hört endlich, daß Vir ihn ruft, also steht er schließlich auf und geht zu den Verhandlungen.

Auf der Brücke, sagt Ivanova, die über die Kommunikationsanomalie informiert wurde, zu Garibaldi, daß er überreagiere. Sie erklärt, daß es sicher ein Computerfehler sei oder irgendeine Energieschwankung. Garibaldi protestiert, daß er all diese Möglichkeiten bereits überprüft habe - und er sagt, daß, falls jemand unbefugten Zugang zu den Gold Kanälen erlangt habe, sie eine schwerwiegende Sicherheitslücke hätten. Gold Kanäle, erklärt er, sind Prioritätskanäle - die meisten Leute wissen noch nicht einmal, daß sie überhaupt existieren und selbst wenn es die Leute wüßten, könnten sie nicht ohne die ausdrückliche Genehmigung von Sinclair benutzt werden. Ivanova fertig ihn jedoch schroff ab - sie werde sich dem Problem später zuwenden, sagt sie, wenn sie Zeit habe. Londo trifft endlich am Verhandlungstisch ein und behauptet, er wäre von "wichtigen Staatsgeschäften" aufgehalten worden. Die Verhandlungen beginnen.

Adira betritt ihr Quartier und ist überrascht, dort einen bestimmten Mann, Trakis, vorzufinden. Schnell finden wir heraus, daß Adira eine Sklavin und Trakis ihr Herr ist. Er fragt sie, ob die Dinge mit Londo gut liefen. Sie weicht der Frage aus, aber er warnt sie, daß ein Sklave seinen Herrn niemals anlügen solle - und er benutzt ein telepathisches Gerät, um ihre Gedanken zu lesen. Dann befiehlt er ihr, sich zu beeilen und die "Purpurdaten" von Londo zu beschaffen. "Ist dir eigentlich klar, warum ein betrunkener Narr wie dieser Mollari soviel Macht besitzt?" sagt Trakis. "Weil seine Familie seit Jahrzehnten sämtliche Gerüchte über andere Familien gesammelt hat. Alle großen Centauri-Familien tun das, um sich gegenseitig zu erpressen." Die Purpurdaten, erklärt er, können jedes Haus der Republik zu Fall bringen - die Narn würden für diese Daten gut bezahlen, sagt er, und er will sie. Er befiehlt der widerwilligen Adira, eine Gedankensonde zu benutzen, um die Daten von Londo zu bekommen.

Adira weicht Trakis' Frage aus.

Später ist Adira in ihrem Quartier als Londo vorbei kommt. Er bringt ihr einige exotische Blumen ("Sternenlichter") und gibt ihr ein Erbstück, das seit Jahrhunderten im Besitz seiner Familie ist - es wurde ursprünglich von einer weisen und mächtigen Matriachin seiner Familie getragen. Sie lehnt es ab, doch er zwängt es ihr auf und sagt ihr: "Du weißt ja genau, wie stur ich bin!" Sie akzeptiert es schließlich. Londo erwähnt daraufhin, daß er im vornehmsten Restaurant von Babylon 5 eine Reservierung aufgegeben habe. Adira ist besorgt und fragt, was passieren würde, wenn die Leute sie zusammen sehen würden. Er erklärt, daß, die Centauri zwar eine Gesellschaft hätten, die durch Klassen bestimmt sei. "Aber wenn ich hinter die Fassade meines Lebens blicke, werde ich traurig. Da ist nichts weiter als Leere. Nur wenn ich dich vor mir sehe, wird mir klar, es ist vollkommen gleichgültig, was die Welt denkt."

Garibaldi liest in seinem Büro Universe Today, als ihn sein Computer auf eine weitere Kommunikationsanomalie aufmerksam macht. Er versucht, sie zurückzuverfolgen und kommt dem Ursprung schon ziemlich nahe, wird aber im letzten Moment gestoppt.

Sinclair hat Talia zum Essen eingeladen, scheinbar als Belohnung für ihre Dienste bei den Verhandlungen. Sie sind im selben Restaurant wie Londo und Adira. Als sich Sinclair und Talia unterhalten, erklärt sie, daß Londos Gedanken bei den Verhandlungen sehr "erotisch" gewesen seien. Sinclair kommentiert, daß dies keine Überraschung sei.

Garibaldi ist an Ivanovas Konsole und versucht, die letzte Anomalie zurückzuverfolgen. Seine Versuche sind nicht sehr erfolgreich; er hat die Nachricht bis zum Russischen Konsortium zurückverfolgen können.

Londo und Adira sind wieder zurück in Londos Quartier. Sie sagt, er solle sich hinsetzen, während sie die Getränke vorbereitet. In eines der Getränke gibt sie allerdings eine Art Beruhigungsmittel. Als Londo es trinkt, fällt er bewußtlos zusammen. Sie benutzt die Gedankensonde und erhält Londos Zugangscode zu den Purpurdaten (passenderweise "Wein", "Weib" und "Gesang"). Sie benutzt eine Computerkonsole in Londos Zimmer, um Zugriff auf die Purpurdaten zu erlangen und um die Informationen, die sie enthalten, auf einen Datenkristall zu übertragen. Sie gibt sein Erbstück zurück und murmelt traurig, daß es ihr leid täte; dann geht sie.

Am Morgen ist Londo sehr verärgert über Vir, daß er ihn aufgeweckt hat. Weiterhin beschwert er sich über schreckliche Kopfschmerzen. Plötzlich bemerkt er, daß Adira sein altes Erbstück auf dem Tisch zurückgelassen hat.

Adira starrt auf den Datenkristall in ihrem Quartier, als Trakis sie ruft und ihr befiehlt, ihn in genau zehn Minuten zu treffen. Widerwillig macht sie sich auf den Weg.

Londo, der mittlerweile sehr in Gedanken versunken ist, glaubt plötzlich eine brillante Idee zu haben - er gibt Vir vollständigen, diplomatischen Status und sagt ihm, er solle die Centauri bei den Verhandlungen vertreten. Er sagt Vir, er sei nun die "Stimme der großmächtigen Centauri Republik". Vir, dessen Gesichtsausdruck von Überraschung und Ablehnung in Stolz übergeht, akzeptiert schließlich seine Position bei den Verhandlungen und läuft aufgeregt los. "Nichts riskieren, wenn es um die Heimat geht", befiehlt Londo als Vir geht. [Im Original sagt er soviel wie, "Gib nicht den Heimatplaneten her!" - A.d.Ü.]

Als sie Trakis am vereinbarten Treffpunkt sieht, erkennt Adira schließlich, daß sie das, wozu sie gezwungen wurde es zu tun, für falsch hält. Als sie Trakis sieht, läuft sie vor ihm weg. Trakis schubst einen Passanten brutal aus dem Weg als er sie hastig verfolgt. Er kann sie aber nicht mehr einholen.

Trakis trifft auf Londo, wie er an Adiras Quartier anklopft. "Sie ist nicht da", sagt Trakis zu Londo. Trakis erklärt weiterhin, daß er und Londo sich sehr ähnlich seien - Adira habe sie beide betrogen. Adira spricht unterdessen mit einer Freundin von ihr und versucht, unter allen Umständen einen sicheren Flug von Babylon 5 weg zu arrangieren. Bis zum Flug verspricht ihr ihre Freundin ein sicheres Versteck - im Quartier der Freundin.

Trakis erzählt Londo, daß Adira eine Narn-Agentin sei. Als Londo das nicht glaubt, warnt Trakis ihn lediglich vor einer Gefahr, deren Londo sich durchaus bewußt ist - daß, falls die Purpurdaten herauskämen, die gesamte Centauri Republik (von Londos Karriere ganz zu schweigen) am Ende wären. Trakis erklärt weiterhin, daß Adira Trakis' Sklavin sei - und daß der einzige Grund, warum er sich um die ganze Angelegenheit kümmert der ist, daß er laut dem Gesetz, das es ihm auch erlaubt, Adira als Sklavin zu besitzen, er für jegliche Verbrechen verantwortlich ist, die Adira begeht. Trakis plaziert heimlich eine Wanze auf Londo. Londo sagt Trakis mit einer Mischung aus Traurigkeit und Wut, daß er das Quartier verlassen solle.

Vir kommt an den Verhandlungstisch und verkündet stolz, daß er der Botschafter der Centauri Republik sei. G'Kar ist erzürnt und macht als Gegenmaßnahme Ko D'ath zur Botschafterin der Narn (wobei er sie warnt, nicht den Heimatplaneten wegzugeben). [Im Deutschen geht dieser Witz leider verloren, da er nur sagt, "Lassen Sie sich nicht über den Tisch ziehen!" - A.d.Ü.] Sinclair, der versucht, etwas Ordnung aufrecht zu erhalten, verläßt die Verhandlungskammer, um nach Londo zu suchen.

Sinclair versucht zu beschwichtigen.

Londo, dem klar wird, daß Adira seine Purpurdaten gestohlen hat, ist nicht in der Stimmung, um zu den Verhandlungen zurückzukehren. Er erklärt Sinclair den Ernst der Situation und bittet ihn um Hilfe. Die Situation dürfe nicht an die Öffentlichkeit kommen, sagt er, und Sinclair sei der einzige Mann, der ihm helfen könne. Sinclair sagt, daß er Londo nur helfen werde, wenn Londo Sinclairs Kompromiß bezüglich des Euphrat Sektors zustimme. Londo stimmt zu.

Londo und Sinclair betreten undercover den Klub, für den Adira vorher getanzt hat. Sinclair überlistet den Besitzer des Klubs, damit er sich für einige Zeit mit den Tänzerinnen unterhalten kann. Sobald sie die Tänzerinnen sehen, fragen sie nach Informationen über Adira - wo sie sich eventuell verstecken könnte. Eine der Tänzerinnen nennt ihnen den Namen einer guten Freundin von Adira - deren Quartier das wahrscheinlichste Versteck für Adira sei.

Zur gleichen Zeit überwacht Trakis im Außerirdischensektor Sinclairs und Londos Gespräch mit Hilfe der Wanze, die er vorher an Londo befestigt hat. Er spricht mit einem der Außerirdischen und bezahlt einige Männer dafür, Sinclair und Londo aufzuhalten (und falls nötig zu töten), damit Trakis genug Zeit hat, Adira (und den Datenkristall) an sich zu nehmen.

Sinclair und Londo machen sich auf den Weg, um Adira zu finden, werden aber von den angeheuerten Männern abgefangen. Londo wird klar, daß Trakis sie geschickt haben muß. Londo und Sinclair laufen weg, um sich zu verstecken; mitten in der Verfolgung von Londo und Sinclair wird den angeheuerten Männer jedoch befohlen, die Operation abzubrechen - Adira und der Kristall wurden erfaßt. Londo und Sinclair hören diese unglückselige Information mit.

Sinclair und Londo undercover.

Ivanova, die auf der Brücke ist, informiert Garibaldi, daß es in einer bestimmten Sektion auf Babylon 5 eine schwere Schießerei gibt. Sie sagt Garibaldi, daß er herunter gehen und die Angelegenheit untersuchen solle; sie sagt, daß sie die Kommunikationskanäle auf ähnliche Anomalien hin überwachen werde. Garibaldi schickt jedoch einige andere Mitglieder des Sicherheitsdienstes in das Gebiet der Schießerei und bleibt in seinem Büro, um die Kommunikationskanäle selbst zu überwachen.

Laut den Stationsaufzeichnungen, sagt Sinclair, habe in den letzten beiden Stunden kein Schiff Babylon 5 verlassen. Deshalb müssen Adira und der Kristall noch an Bord sein. Sinclair bietet an, Trakis verhaften zu lassen - es gebe genug Beweise, sagt er; Londo lehnt dies jedoch ab und sagt, daß die Festnahme von seiner Aussage abhinge. Aus Angst, daß dieser Zwischenfall offiziell werde, könne er sie aber nicht machen. "Andererseits, es wäre schrecklich, wenn er Adira etwas antut", fügt Londo hinzu. Sinclair ist überrascht und fragt, warum Londo sie beschützen wolle - schließlich ist sie es gewesen, die ihn in diese Situation gebracht hat. "Ich weiß", antwortet Londo, "aber es gibt doch sicher eine andere Lösung." Sinclair sagt, daß er eine Idee habe...

Garibaldi hat natürlich eine weitere Anomalie gefunden. Diesmal kann er sie erfolgreich zurückverfolgen. Er erwischt Ivanova, wie sie mit einem russischen Krankenhaus kommuniziert - und mit ihrem sterbenden Vater. Ivanovas Vater entschuldigt sich traurig dafür, daß er seiner Tochter nicht genug Liebe gegeben habe - er erklärt, daß er nach dem Tod ihrer Mutter und dem Tod ihres Bruders im Krieg zu sehr mit seinem eigenen Kummer beschäftigt war, um sich (von seinem Standpunkt aus) erfolgreich um ihre Bedürfnisse zu kümmern. Er entschuldigt sich ausgiebig, doch seine Tochter hält das alles für unnötig. Mit rührenden Worten zwischen ihnen stirbt er. Garibaldi, der traurig zugeguckt hat, sieht und hört die gesamte Unterhaltung.

Sinclair spricht unterdessen mit G'Kar und bietet ihm eine "Geschäftsgelegenheit" an. Er bietet an, ein Treffen bezüglich einiger "Ware" für G'Kar zu arrangieren, das G'Kar einen Vorteil gegenüber Mollari verschaffen werde. Als G'Kar Sinclair fragt, warum er ihm dieses Treffen anbiete, sagt Sinclair, daß die Erde einige Konzessionen im Euphrat Sektor durchsetzen wolle und wisse, daß die Dankbarkeit der Narn diesen Preis wert ist. Weiterhin bietet Sinclair ihm an, daß Talia Winters bei dem Treffen anwesend ist, um sicherzustellen, daß der Ware echt ist. G'Kar akzeptiert und sagt Sinclair: "Ich habe nicht gewußt, daß Sie so trickreich sein können, Commander."

"Das von Ihnen zu hören, G'Kar, ist ein richtiges Kompliment", erwidert Sinclair. G'Kar lächelt zunächst, erkennt aber plötzlich Sinclairs Implikation und runzelt verdutzt und etwas verärgert die Stirn.

Als sie von Sinclair und Londo darum gebeten wird, weigert Talia sich hingegen, ihre telepathisches Talent für persönliche Zwecke einzusetzen - es ist gegen die Regeln des Psi Corps. Als sie allerdings mit der Möglichkeit konfrontiert wird, daß Adira sterben werde, falls sie nicht eingreifen, willigt sie ein, die Gedanken von Trakis bei dem Treffen, das Sinclair arrangiert hat, zu lesen - allerdings werde sie es nur tun, wenn er "intensiv an die Information denkt"; trotzdem gibt es noch einige Tricks...

Das Treffen zwischen Trakis und G'Kar verläuft, wie Sinclair es plante. Trakis erwähnt, daß er Telepathen nicht möge. Talia widerlegt das und sagt, daß sie nur da sei, um den Handel zu überprüfen .... er dürfe an nichts anderes denken - zum Beispiel daran, "wo Adira Tyree gerade ist".

Trakis wird hereingelegt.

Trakis ist überrascht und läßt sich hereinlegen - so daß Talia seine Gedanken lesen kann, als er "intensiv an die Information denkt", die Adiras Aufenthaltsort betrifft. Sie gibt diese Informationen an Sinclair weiter, der ein Sicherheitsteam losschickt, um sie zu finden. Trakis, der erkennt, daß er hereingelegt wurde, versucht wegzulaufen - wird aber von Londos Faust aufgehalten. "Das ist für die Entführung Adiras", sagt Londo, "und das" - er tritt Trakis ziemlich hart - "das ist für mich!" Londo durchsucht Trakis' bewußtlosen Körper und findet den Datenkristall ohne weitere Schwierigkeiten. Londo dank G'Kar dafür, daß er nicht nur Londos Karriere, sondern die gesamte Centauri Republik gerettet habe.

Ivanova betritt unterdessen die Brücke und bemerkt, daß Garibaldi nicht gegangen ist, um die Schießerei zu überprüfen, wie sie es ihm gesagt hat. Garibaldi erwähnt, daß es eine weitere Kommunikationsanomalie gegeben habe und daß er das Problem endlich gefunden habe: es sei, sagt er zu Ivanova, das gewesen, was sie gedacht hat - ein Computerfehler. Er sagt, er glaube, daß es nicht wieder passieren würde; sie stimmt zu. Garibaldi lädt sie beim Verlassen des Raumes auf einen Drink ein, doch sie fertigt ihn wieder schroff ab und sagt, daß sie im Dienst sei. Als sie jedoch nochmal darüber nachdenkt, dreht sie sich um und sagt ihm: "Ein andermal."

Londo trifft Adira kurz bevor sie mit ihrem Schiff abfliegt. Er erklärt ihr, daß Sinclair Trakis "überredet" habe, Adira ihre Freiheit zu geben - "Er ist ein gefährlicher Mann, dieser Trakis", kommentiert Londo [im Original meint er, daß Sinclair manchmal ein gefährlicher Mann sein kann - A.d.Ü.]. Darüber hinaus gibt Londo Adira wieder sein altes Erbstück und sagt ihr, sie solle es stolz - als freie Frau - tragen. Er bietet ihr noch einmal an, zu bleiben, doch sie lehnt es ab und sagt ihm, daß ihre Wunden zu frisch seien. Sie entschuldigt sich und sagt, daß sie ihm nie weh tun wollte. Sie verabschieden sich, sie geht an Bord ihres Schiffes und läßt Londo nur mit Erinnerungen zurück.

Shawn Bayern bayern@cshl.org


Copyright 1994, Shawn Bayern. Alle Rechte vorbehalten. Diese Synopsis darf unkommerziell vertrieben werden, solange die Synopsis und dieser Urheberrechtshinweis erhalten bleiben. Babylon 5 ist ein Copyright des PTN Consortium; durch das Schreiben dieser Synopsis wird keinerlei Verletzung dieses Copyrights beabsichtigt.

 

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Übersetzung: DK
Letzte Änderung: 16. April 2000
Original: 17. Dezember 1996