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Ein älterer männlicher Minbari kommt auf der Station an und fragt nach dem Weg zu Botschafterin Delenn.

Nach dem Weg fragen.

Epsilon 3, der Planet, den B5 umkreist, erlebt starke Erdbeben. Ivanova und Sinclair beauftragen Dr. Tasaki, einen Geologen, sich mit einem Shuttle dem Planeten zu nähern und Daten zu sammeln.

Auf dem Weg zu einer Verhandlungssitzung trifft Sinclair auf Talia Winters, die auf die Transportröhre wartet. Sie meint, daß Garibaldi immer schon in der Transportröhre auf sie wartet und tatsächlich ist er da als sich die Tür öffnet. Sie beschließt die Treppe zu nehmen.

Als Dr. Tasakis Shuttle sich der Oberfläche des Planeten nähert feuert plötzlich ein kräftiger Energiestrahl aus dem Untergrund in den Himmel und bringt das Shuttle außer Kontrolle. Ivanova befielt zwei Starfuries das Shuttle zurück zur Station zu schleppen. Als er zurückkehrt ist Tasaki schon begierig darauf am nächsten Tag mit mehr Ausrüstung noch einmal runter zu fliegen um herauszufinden, was den Energiestrahl verursacht hat.

Sinclair leitet eine Verhandlung zwischen Delenn und Londo über Handelsrouten. Die Verhandlung läuft ruhig, was Londo der Abwesenheit G'Kars zuschreibt. Delenn versichert ihn, daß sich G'Kars Wut mit der Zeit legen wird aber Londo besteht darauf, daß der Haß der Narn den Centauri gegenüber groß genug ist um Centauri Prime in Schutt und Asche zu legen würde wenn er fliegen könnte -- und die Centauri hassen die Narn wiederum mehr. Nachdem Londo gegangen ist sagt Delenn zu Sinclair, daß, wenn Londo recht hat, die zukünftigen Generationen nicht in einer strahlenderen Welt geboren werden, "ist das Leben doch sinnlos und die Evolution findet ohne Zivilisation statt".

Londo beschreibt den Haß der Narn.

Später teilt Ivanova Sinclair mit, daß der Strahl ein Signal ist, vielleicht ein Leuchtfeuer, das aber bisher noch nicht zu entziffern ist. Sie bemerkt, daß heute in den täglichen Nachrichten nichts über den Mars berichtet wurde, was sehr ungewöhnlich ist da sonst jeden Tag etwas berichtet wurde.

Delenn kehrt zu ihrem Quartier zurück und trifft dort auf den männlichen Minbari der kurz vorher die Station betreten hatte. Sein Name ist Draal und er ist ein alter Lehrer von ihr.

Sinclair macht sich zum Schlafen fertig und sieht die Nachrichten im Fernsehen. Der Moderator wird durch einen Sonderbericht von der Marskolonie unterbrochen: eine bewaffnete Revolte hat begonnen und es wird von schweren Kämpfen berichtet. Die Nachrichten können ein paar Augenblicke aus dem Kampfgebiet berichten bevor die Übertragung zusammenbricht. Sinclair schaltet verstört den Monitor aus.

Bevor er weiter darüber nachdenken kann erscheint ein flackerndes Bild mitten im Raum, ein außerirdischer Mann, der Sinclair um Hilfe bittet, bevor er plötzlich verschwindet.

Um Hilfe bitten.

Am nächsten Morgen unterhalten sich Sinclair und Ivanova beim Frühstück über die Situation auf dem Mars. Sinclair ist auf dem Mars geboren und findet es furchtbar, die Orte in Flammen aufgehen zu sehen, an denen er aufgewachsen ist; aber keiner von ihnen hat Freunde oder Familie dort. Ivanova nach nimmt Garibaldi das ziemlich schwer.

Draal folgt Delenn in ihr Quartier. Nachdem er sich bedankt hat, daß sie ihm die Unterkunft besorgt hat, sagt er, daß er Minbar verlassen hat weil sich alles zum Schlechteren verändert, die Unzufriedenheit unter den Leuten wächst und der Egoismus, der die Leute sich nur mit sich selbst beschäftigen läßt; sie haben ihren Sinn für das Ziel verloren. Er sagt, daß er "im Meer versinken" möchte -- ins Meer der Sterne reisen und einen Ort finden wo er nützlich sein kann. Delenn ist schockiert.

Garibaldi versucht eine Verbindung zum Mars zu bekommen, aber die Regierung hat eine Kommunikationssperre verhängt und er ist bevollmächtigt um trotz der Sperre eine Verbindung zu bekommen.

Ivanova weist Dr. Tasaki und sein Team ein und erinnert sie daran, daß die Starfuries, die sie eskortieren, nur für den Flug im Weltraum gebaut worden sind und nicht in der Lage sein werden zu helfen wenn das Shuttle in die Atmosphäre fliegt. Tasaki stimmt zu, dies nicht zu tun und das Shuttle und die Eskorte starten.

Ivanova weist die Shuttlemannschaft ein.

Garibaldi geht zu Talia und erklärt ihr, daß er als er auf dem Mars Sicherheitsbeauftragter war, mit einer Frau namens Lise Hampton ein Verhältnis hatte. Es war ihm ernst, aber als er Sinclairs Angebot nach Babylon 5 zu kommen annahm, beendeten sie böse aufeinander ihre Beziehung. Seitdem haben sie nicht mehr miteinander gesprochen und nur macht er sich Sorgen, ob es ihr gut geht. Er bittet Talia ihm einen Kommunikationskanal mittels der geheimen Psi-Corps-Ausbildungsstätte auf dem Mars zu besorgen -- was Talia mit Überraschung hört, da er von dieser Möglichkeit eigentlich nichts wissen sollte.

Garibaldi spricht über Lise.

Ivanovas Anweisungen ignorierend bringt Tasaki das Shuttle in die oberen Schichten der Atmosphäre um detailliertere Sensordaten zu erhalten. Ein Hagel von Raketen wird plötzlich von der Oberfläche abgefeuert. Eine von ihnen trifft das Shuttle, aber nachdem Ivanova die Starfuries einsetzt, um die Raketen aus dem Orbit abzuwehren, schaffen es Tasaki und seine Mannschaft sicher zu entkommen.

Ivanova ist über die Tatsache, daß ihre Befehle nicht befolgt wurden ziemlich sauer, "Sie werden sich wegen Mißachtung meiner Befehle verantworten müssen. Da fällt mir was ein - Sie haben jetzt die Zeit etwas auswendig zu lernen, und zwar das Babalon 5 Mantra: Ivanova hat Recht, und zwar immer. Ich werde auf Ivanova hören. Ich werde stets Ivanovas Befehlen Folge leisten. Ivanova ist Gott. Und wenn so etwas nochmal geschieht, wird besagte Ivanova Ihnen persönlich den Arsch aufreißen. Babylon Tower Ende." Sie dreht sich um und wirft den anderen Personen in der Komandozentrale einen bösen Blick zu, der diese veranlaßt, schleunigst irgendeiner Beschäftigung nachzugehen. Dann sieht sie schuldbewußt nach oben und flüstert: "War bloß ein Witz - das mit Gott. Tut mir leid."

Zurück auf der Station zeigt Tasaki Sinclair und Ivanova ein hochauflösendes Bild das er kurz nachdem die Raketen gestartet waren aufgenommen hat. Es zeigt, daß sie tief aus dem Inneren einer Spalte in der Oberfläche kommen, die fünf Kilometer tief ist. Sinclair überzeugt Ivanova leicht, daß sie beide ein Shuttle nehmen sollten um das genauer zu untersuchen, was sein Beisein erfordert, da es sich um eine Erstkontaktsituation handeln könnte.

Tasaki beschreibt das Bild.

Garibaldi ist auf dem Zokalo und sieht unglücklich aus. Londo muntert ihn auf, indem er ihm eine Geschichte erzählt. Londo saß eines Tages in einem Club und blickte unglücklich in die Gegend als eine der Tänzerinnen ihn küßte und ihm sagte, daß es nicht so schlecht sein könnte. Er heiratete sie und bedauerte es seit dem nächsten Morgen.

Auf dem Weg zurück zu seinem Quartier sieht Londo den selben Außerirdischen den auch Sinclair vorher sah. Wiederum bittet er um Hilfe und verschwindet.

Mit Hilfe von Starfuries, die die Raketen ablenken, können Sinclair und Ivanova mit einem Shuttle in den Riß fliegen, wo sie einen künstlichen Tunnel in der Felsenwand entdecken. Sie landen auf einem Podest im Inneren und setzen Atemmasken auf, um sich umsehen zu können.

Ablenkung der planetaren Verteidigung.

Talia spricht bei einem Mitglied des Psi-Corps, jemandem von der Mars-Einrichtung. Die Frau weigert sich, Garibaldi eine Verbindung zur Verfügung zu stellen -- das zu tun würde die Existenz der Einrichtung bestätigen und er könnte nach dem Kanal gefragt haben nur um herauszufinden, ob diese Einrichtung wirklich existiert -- aber sie erklärt sich bereit nach Lise Hamptons Namen auf den Verwundetenlisten zu finden und so herauszubekommen ob sie in Ordnung ist. Die Kämpfe wüten scheinbar weniger als eine Viertelmeile von der Einrichtung entfernt; die Bewegung Freie Mars war viel besser bewaffnet und organisiert als man vermutet hatte.

Sinclair und Ivanova erforschen einige kleinere Seitentunnel zu Fuß. Sie passieren einen toten Außerirdischen und stolpern beinahe in eine High-Tech Falle aber Sinclair bemerkt sie rechtzeitig und die zwei kommen unbeschadet durch. Sie finden sich auf einer Brücke wieder, die etwas überspannt, was aussieht wie der hohle Kern einer enormen Maschine, Meilen groß mit riesigen Teilen, die sich an den Wänden auf und ab bewegen.

Sinclair und Ivanova überqueren die Brücke.

Delenn und Draal besuchen Londo, der sich beschwert, da er nicht in der Lage ist, die Erdenmenschen zu verstehen. Als Beispiel zitiert er ein Lied, das er eine Woche lang studiert hat. "Dieses Kinderlied bedeutet ganz und gar nichts," beschwert er sich.

Talia besucht Garibaldi in der Kontrollzentrale und teilt ihm mit, daß Lise Hamptons Name nicht auf der Liste der Überlebenden ist. Garibaldi weigert sich zu glauben, daß ihr etwas zugestoßen ist, scheint aber etwas erstarrt.

Ein Erdbeben verschließt den Tunnel hinter Sinclair und Ivanova. Sie gehen weiter und sehen eine andere Projektion des Außerirdischen, den Sinclair auf der Station sah. Diesmal ist der richtige Außerirdische aber nur um die Ecke, im Zentrum einer riesigen Maschine an der Wand festgebunden. "Helft mir," sagt er, "oder Euer gesamtes Volk, ja Euer gesamtes Volk wird untergehen."

Sie helfen ihm aus der Maschine und nehmen ihn mit zum Shuttle. Mit Unterstützung der Starfuries fliegen sie mit voller Geschwindigkeit zur Station zurück. Sinclair befiehlt Garibaldi, eine medizinische Mannschaft bereitstellen zu lassen.

Garibaldi ist erleichtert zu hören, daß sie zurückkehren, aber seine Erleichterung ist nur von kurzer Dauer, da eine Computermeldung sagt, daß ein Schiff, ein großes Schiff durch das Sprungtor kommt. Es sieht auf die Anzeigen des Computers. "Was ist das denn?"

Fortsetzung folgt...

Synopsis von Steven Grimm

 

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Übersetzung: LK SP
Letzte Änderung: 16. April 2000
Original: 19. März 1997