In einem großen Gebäude auf Minbar trägt ein Minbari, Rathenn, eine große Schatulle und rennt hinter einer Gestalt in einer Robe her. Er sagt der Gestalt, die er Enthil'za nennt, daß in den alten Büchern stand, daß die Minbari das Heiligtum betreten und die Schatulle öffnen sollten, die für über 900 Jahre verschlossen geblieben ist. Die Gestalt in der Robe öffnet die Schatulle und findet einen Briefumschlag, der mit den Worten "Jeffrey David Sinclair" beschriftet ist, vor. Die Gestalt entfernt ihre Kapuze, um zu enthüllen, daß er tatsächlich Botschafter Sinclair ist. "Wie konnte jemand wissen, daß Sie hier sein würden?", fragt Rathenn. "Woher kannte man Ihren Namen?"
Auf Babylon 5 empfängt die Kommandobrücke einen Notruf aus Sektor 14,
was Ivanova überrascht, da er seit fast drei Jahren unter Quarantäne
gestellt ist, nachdem dort Babylon 4 verschwand. Lt. Corwin spielt die
Nachricht ab, und es ist Ivanovas eigene Stimme, was durch einem
Computerstimmentest bestätigt wird. "Sie kommen, sie dringen ein",
schreit Ivanovas Stimme verzweifelt, "ich wiederhole: sie dringen ein! Hier ist
die Erdallianz Station Babylon 5. Sie greifen von allen Seiten an! Sie werden
uns alle töten! Hört mich denn niemand? Sie werden uns töten!"
Auf Minbar sitzt Sinclair da und denkt über das gerade gelesene nach. Rathenn kehrt zurück und sagt, daß Sinclairs Schiff vorbereitet worden sei. Rathenn bietet an, Sinclair zuzuhören, was auch immer er zu sagen habe. Aber Sinclair sagt, daß die Nachricht für ihn allein bestimmt sei. Er sagt Rathenn, daß die anderen in seiner Abwesenheit mit der Arbeit fortfahren sollen und daß er es zu schätzen wisse, daß Rathenn ihm seit seiner Ankunft auf Minbar vertraut habe - etwas, daß niemand anderes getan habe. Rathenn sagt lediglich, daß es wegen Delenn so sei und daß er nichts außergewöhnliches getan hätte. Sinclair sagt ihm, daß seine Hilfe von unschätzbarem Wert gewesen sei und daß die Rangers die Arbeit, die vor ihnen liegt, beenden werden. Er geht weg und Rathenn weiß, daß er Sinclair nicht wiedersehen wird. Ein Vorlone erscheint hinter ihm und äußert: "Für ihn schließt sich der Kreis. Er kehrt an den Anfang zurück." Rathenn fragt, was der Vorlone meint aber anstatt zu antworten, geht er weg.
Ivanova spielt den Notruf noch einmal für Sheridan und Garibaldi ab, leugnet aber, diese Nachricht jemals verschickt zu haben. Garibaldi korrigiert sie, indem er sagt, daß sie es noch nicht getan habe, aber da die Nachricht aus Sektor 14 kommt - ein Ort, an dem die Zeit nicht richtig funktioniert - sei alles möglich. Garibaldi erzählt den anderen, daß er, als er vor zwei Jahren Babylon 4 besuchte, eine Vision gehabt hätte, in der er den Fall von Babylon 5 erlebt hätte; genau darauf könnte sich auch diese Nachricht beziehen. Garibaldi sagt Sheridan, daß er es überprüfen wolle und Sheridan stimmt zu.
Zack Allen ist damit beschäftigt, die Identicards der Leute in der
Andockbucht der Station zu bearbeiten. Während er das aber tut, begegnet
ihm eine sehr interessante - die von Botschafter Sinclair. Zack heißt ihn
wieder auf der Station willkommen und fragt, ob er plane, lange zu bleiben.
Sinclair sagt, daß dies eine interessantere Frage sei, als Zack
wahrscheinlich ahne und verschwindet in der Menge.
Während Garibaldi seine lange Reise zum Sektor 14 antritt, betritt Lennier Delenns Quartier. Sie fragt ihn, ob "er" hier sei, und Lennier bejaht. Sie zündet eine Kerze an und rezitiert: "Wir sind grau. Wir stehen zischen dem Licht und dem Stern." Sie sagt Lennier, daß "er" ihr Freund sei. Lennier sagt, daß er daß wüßte aber "es muß geschehen oder der Traum würde zerstört und viele, sehr viele werden den Tod finden." Sie sagt, daß sie sich wünschte, mehr Zeit zu haben, aber die Zeit die ihnen bleibt, ist alles, was sie haben. Sie gehen beide weg und lassen einen an Delenn handadressierten Brief zurück.
Marcus und Sheridan sind im Kriegsraum und sprechen miteinander, als Delenn
eintrifft und ihnen sagt, daß beide sie zum Weißen Stern begleiten
müßten, zusammen mit Ivanova und einem anderen. Der andere ist
Sinclair, der das Kriegszimmer betritt. Er sagt Sheridan, daß er die
Arbeit, die er in die Station gesteckt hat, zu schätzen wisse. Garibaldi
meldet sich und berichtet, daß die Zeitverwerfung in Sektor 14 doppelt so
groß sei wie zuvor und daß sie durch einen Tachyonenstrahl erzeugt
wird, der von Epsilon 3 ausgeht.
Auf Epsilon 3 beobachten Zathras und ein anderer Bediensteter, was mit der Großen Maschine passiert, was von Zathras als "gar nicht gut" beschrieben wird. Der andere Bedienstete schlägt vor, Draal Bescheid zu sagen, aber Zathras weiß, das Draal all seine Macht braucht, um die Maschine zu kontrollieren. Zathras weiß, was er tun muß, und er wird es tun, wenn nicht, wird es viele Tote geben.
Sheridan fragt Delenn, warum sie auf den Weißen Stern gehen statt nach Epsilon 3 zu fliegen, aber Delenn besteht einfach darauf, daß sie zum Sektor 14 müssen. Sheridan versteht nicht, aber Delenn verspricht, alles zu erklären, wenn die Zeit reif sei. Mittlerweile trifft Garibaldi endlich in Sektor 14 ein und führt einen Scan des Zeitspalts durch, der sich dort gebildet hat.
Zwei Schiffe, die die Besatzung des Weißen Stern transportieren,
verlassen Babylon 5. Sheridan sagt Sinclair, daß er sehr überrascht
gewesen sei, ihn im Kriegszimmer zu sehen. Aber Sinclair sagt, daß er
genauso überrascht gewesen sei, dort zu sein. Sheridan erwähnt,
daß Sinclairs Timing mehr als ein Zufall zu sein scheint, worauf Sinclair
antwortet, daß es keine Zufälle gäbe. Marcus empfiehlt Sheridan
aufzugeben, solange er noch vorne liegt, da Sinclair auf Minbar dafür
bekannt sei, selten klare Antworten auf Fragen zu geben.
Garibaldi empfängt, nachdem er die Energiezufur der Scanner erhöht hat, den Notruf von Ivanova und zeichnet ihn auf. Ivanova berichtet, daß der Captain tot und ihre Verteidigungsanlagen ausgeschaltet sei. Sie sagt, daß der Feind von überall die Station entern würde und das Garibaldi den Fusionsreaktor repariere [Im Original sagt sie, "Garibaldi has rigged the fusion reactor." Im Original hat er den Reaktor also sabotiert bzw. zur Sprengung vorbereitet. - A.d.Ü.] Sie schaltet auf die Außenkameras um, und die Feinde, die die Station angreifen, sind tatsächlich Schatten. Es dauert nicht lange, bis sie ihren endgültigen Schlag machen und Ivanovas Nachricht wird beendet.
Jeder trifft in einem Konferenzraum auf dem Weißen Stern ein. Delenn fragt Sheridan, ob er ihr vertrauen würde und er gibt zu, daß er ihr sein Leben anvertrauen würde. Sie bittet alle, Platz zu nehmen. Sie fängt an, indem sie ihnen sagt, daß sie von den Übertragungen von Epsilon 3 einige Stunden bevor sie aufgebrochen sind, erfahren habe; zur gleichen Zeit kam sie in den Besitz weiterer Informationen. "Wie Sie wissen", erklärt sie, "liegt unser letzter großer Krieg gegen die Schatten eintausend Jahre zurück. Mit Hilfe der Vorlonen und anderer Völker konnten wir die Schatten besiegen und von ihrer Heimatwelt Z'ha'dum vertreiben. Aber... da ist noch etwas, daß Sie nicht wissen. Was Sie jetzt sehen werden, wurde außerhalb des Grauen Rats noch niemals gezeigt."
Sie berührt ein kleines Gerät und auf der Wand hinter ihr erscheint
ein Bild, das eine große Raumstation zeigt, um die viele Schiffe fliegen
und kämpfen. "Das ist eine der wenigen existierenden Aufzeichnungen des
großen Krieges. Am Ende dieses Krieges stand es für die Minbari
ziemlich schlecht. Unsere größte Sternenbasis, das Zentrum unserer
Verteidigung, wurde von den Schatten zerstört. Ohne diesen wichtigen
Stützpunkt, von dem unsere Raumschiffe aus starten konnten, waren wir
verdammt, den Krieg zu verlieren. Doch dann, als Antwort auf unsere Gebete,
erhielten wir plötzlich Ersatz." Sie berührt das Gerät nochmal
und etwas sehr vertrautes erscheint auf dem Schirm.
"Babylon 4!" sagt Sheridan erstaunt.
"Mein Gott", sagt Ivanova. "Wir wußten, daß die Station in eine andere Zeit entführt worden war, aber wir dachten immer in die Zukunft."
"Nein", sagt Delenn, "Sie wurde in eine ferne Vergangenheit gebracht, um uns zu helfen, die Schatten zu besiegen. Ohne Babylon 4 hätten wir den Krieg verloren; die Konsequenzen wären schrecklich gewesen." [Im Original sagt sie, daß sie den Krieg entweder verloren hätten oder daß er in einer Pattsituation geendet hätte - A.d.Ü.]
"Das soll also heißen, daß die Minbari... daß Sie Babylon 4 gestohlen haben...?" fragt Sheridan.
"Nein, nicht ganz", erzählt ihnen Delenn. "Bevor ich zu Ihnen kam, erhielt ich noch zwei weitere Aufzeichnungen von Draal. Bedenken Sie, die Große Maschine befindet sich auf Epsilon 3 seit über 500 Jahren. Und sie hat viel aufgezeichnet, von dem, was sich in diesem Teil des Weltraums ereignet hat." Sie schaltet das Bild wieder auf Babylon 4 um. "Nachdem Babylon 4 vor sechs Jahren verschwunden war, tauchte die Station vor zwei Jahren wieder auf. Botschafter Sinclair und Mr. Garibaldi flogen unter größten Gefahren hin, um die Crew zu evakuieren, bevor die Station erneut verschwand."
"Es geschah in letzter Sekunde", erzählt Sinclair. "Wir kamen fast nicht mehr zurück. Wir fanden niemals heraus, wer dahinter steckte."
"Jetzt werden Sie es erfahren", antwortet Delenn und schaltet das Bild wieder um. "Diese Aufnahmen wurden gemacht, bevor die Station zum ersten Mal, vor sechs Jahren, verschwand. Als sie kurz vor ihrer Vollendung stand, erkannten die Verbündeten der Schatten ihre Bedeutung. Sie schickten diese Schiffe, um sie zu zerstören. Da sie überraschend angriffen, wären sie beinahe erfolgreich gewesen; aber etwas hat sie aufgehalten." Ein Schiff erscheint auf dem Schirm, das auf die Kampfschiffe der Schatten feuert.
"Der Weiße Stern?" fragt Sheridan.
"Delenn, soll das heißen, wir haben Babylon 4 gestohlen?" fragt Marcus.
"Das geschah doch vor sechs Jahren!" sagt Ivanova.
"Ja!" sagt Delenn. "Und genau da müssen wir jetzt hin. In diesem Augenblick verwendet die Große Maschine ihre ganze Energie darauf, die Zeitverwerfung noch zu vergrößern. So wird es uns dann gelingen, sechs Jahre in die Vergangenheit zu reisen. Und wenn wir da sind, müssen wir verhindern, daß Babylon 4 zerstört wird, dann verschwinden wir mit der Station durch die Zeit. Fest steht: wenn es uns nicht gelingt, Babylon 4 zu retten, wird Babylon 5 ebenfalls zerstört."
Sheridan kann nicht glauben, daß er für das Verschwinden
von Babylon 4 verantwortlich ist, aber Delenn sagt, daß es bereits
passiert sei und alles was sie tun müssen, sei die Vergangenheit
zu etablieren. Niemand wußte, woher die Ersatzstation gekommen ist,
bis Delenn nach Babylon 5 kam. Sie hatte Angst, etwas zu sagen, da sie
befürchtete, sonst die Zukunft zu ändern. Marcus sagt, er sei
sich nicht ganz sicher, wie das Verschieben von Babylon 4 durch die Zeit
Babylon 5 retten solle. Delenn antwortet, daß die Schatten ohne
Babylon 4 viel stärker aus dem letzten Krieg gekommen wären
- Sinclair stimmt zu. Sheridan fragt, woher diese Informationen kämen,
aber Sinclair sagt lediglich, daß es sich um eine verläßliche
Quelle handle. Marcus sagt, daß, wenn Sinclair es glaube, er es
auch glaube. Delenn sagt, daß, wenn sie nicht weitermachen würden,
Babylon 5 beim nächsten großen Angriff der Schatten zerstört
werde. Sheridan ruft Garibaldi, der sagt, daß er alles aufgezeichnet
habe, was er konnte und daß die Zeitprägung des Notrufs acht
Tage in der Zukunft liege. Aufgrund dessen stimmt Sheridan widerwillig
zu, bei dem Plan mitzumachen. Er ruft Garibaldi und sagt, daß sie
das weiter untersuchen werden und daß er nach Babylon 5 zurückkehren
solle.
Lennier erscheint auf dem Schirm und sagt ihnen, daß sie von etwas verfolgt würden, daß, wie er glaube, von Epsilon 3 komme. Delenn erklärt, daß nur die Große Maschine so ein instabiles Zeitfeld kontrollieren könne und daß das Schiff, das ihnen folgt, ihnen dabei helfen werde, das Zeitfeld zu kontrollieren. Das Schiff dockt an und Delenn, Sheridan und Sinclair gehen los, um es in Empfang zu nehmen. Delenn erläutert, daß an Babylon 4's zentraler Energieversorgungsquelle eine Zielerfassungsvorrichtung angebracht werden müsse, damit die Große Maschine ein klar definiertes Ziel finden könne und daß Draal einen seiner Gehilfen geschickt hat, um zu assistieren. Wie sich herausstellt, ist dieser Gehilfe Zathras, der tolpatschig mit einem anderen Minbari zusammenstößt. Als Zathras näher kommt und versucht, sich vorzustellen, erinnert sich Sinclair daran, ihn vorher schon einmal getroffen zu haben. Zathras ist verwirrt aber Sinclair erklärt, daß es in seiner eigenen Vergangenheit war. Er warnt Zathras, ihm nichts zu sagen, was die Vergangenheit verändern könnte. Zathras ist sehr verwirrt, stimmt aber zu. Zathras sagt Sinclair und Sheridan, daß er geehrt sei, sie zu treffen, aber aus verschiedenen Gründen. Sheridan fragt, was die Gründe seien, aber Zathras wird es nicht sagen, da Draal ihm geraten hat, dies und einige andere Dinge, an die er sich nicht mehr erinnert, nicht zu erwähnen. Delenn trifft ein und sagt ihnen, daß Zathras' Ausrüstung entladen worden sei und daß sie bereit seien, um weiterzumachen. Delenn führt Zathras weg und läßt Sinclair und Sheridan allein zurück. Sinclair sagt Sheridan, daß er ihn um einen Gefallen bitten müsse.
Als der Weiße Stern auf Garibaldis Starfury trifft, sagt Sheridan
Garibaldi, daß es wichtig sei, daß er nach Babylon 5
zurückkehre, obwohl Garibaldi gerne mit ihnen zurück nach Babylon 4
fliegen will. Garibaldi versteht nicht, gehorcht aber. Nachdem Garibaldi weg
ist, fragt Sheridan Sinclair, ob er nicht selbst mit Garibaldi sprechen wollte
und Sinclair sagt ihm, daß er das gerne getan hätte. Er geht zu
einem Beobachtungsschirm und guckt zu, wie Garibaldis Schiff wegfliegt. Er
erinnert sich an die Vorausblende, die er auf Babylon 4 erlebte und an die
Zerstörung von Babylon 5, die er vor ein paar Jahren in Ladiras Vision
gesehen hat. Er verspricht sich selbst, daß er das nicht zulassen werde.
Der Weiße Stern trifft in Sektor 14 ein und Zathras gibt jedem ein kleines Gerät und sagt, daß sie ohne diese Geräte in der Zeit verloren gehen würden. Diese Geräte, Zeitstabilisatoren, würden sie beschützen und vor dem Abdriften bewahren. Nachdem jeder seinen Zeitstabilisator angelegt hat, fliegt der Weiße Stern in die Zeitverwerfung.
Als der Weiße Stern seine Reise in die Vergangenheit macht, trifft Garibaldi wieder auf der Station ein, wo er Zack trifft, der ihm sagt, daß Sinclair dagewesen sei. Garibaldi ist schockiert und kann nicht glauben, daß Sinclair gegangen wäre, ohne irgendwas zu sagen.
Der Weiße Stern taucht aus der Zeitspalte auf und es dauer nicht lange,
bis sie die Schiffe entdecken, die geschickt wurden, um Babylon 4 zu
zerstören und die eine sehr starke Fusionsbombe eskortieren. Der
Weiße Stern fliegt los, um die Schiffe abzufangen. Die Schiffe feuern auf
den Weißen Stern, richten aber nur geringfügigen Schaden an, da, wie
Lennier erklärt, das Schiff die Fähigkeit besitze, aus vorherigen
Begegnungen zu lernen.
Garibaldi trifft in seinem Quartier ein, wo er eine Nachricht von Botschafter Sinclair vorfindet, für die aber ein Paßwort benötigt wird. Es dauert allerdings nicht lange, bis Garibaldi das Paßwort erraten kann: "Hallo, alter Freund." In der Nachricht entschuldigt sich Sinclair dafür, sich nicht verabschiedet zu haben. Sinclair sagt, daß, falls er sich mit Garibaldi getroffen hätte, keiner von beiden von Babylon 4 zurückkehren würde und daß Sinclair alles in seiner Macht stehende tun müsse, um seinen Freund zu beschützen.
Obwohl die Waffen außerhalb der optimalen Feuerdistanz sind, ist Ivanova in der Lage, manuell auf die Schiffe zu feuern und die Fusionsbombe zu zerstören. Eine große Explosion wird erzeugt, von der der Weiße Stern erfaßt wird. Sheridans Zeitstabilisator wird von einem Energiestoß getroffen und Sheridan verschwindet. Zathras läuft zu dem beschädigten Zeitstabilisator und erklärt, daß Sheridan durch die Zeit treibe und sowohl in der Zukunft als auch in der Vergangenheit sein könnte. Obwohl jeder besorgt ist und Sheridan finden möchte, weiß Sinclair, daß die Mission das wirklich Wichtige ist und daß, falls sie zu lange warten, sie ihre einzige Chance verlieren würden, unter Babylon 4's beschädigten Scannern hineinzufliegen.
Sheridan wird auf den Boden geworfen und getreten. Er wird von einigen Wache
mitgenommen, die sagen, daß er wieder wach sei. Sheridan betrachtet die
Gestalt auf dem Thron und identifiziert sie als Londo, der ein ganzes
Stück älter aussieht, als Sheridan es von ihm gewohnt ist.
Der Weiße Stern versucht an einem stabilen Bereich von Babylon 4 Halt
zu finden. Delenn ist wegen Sheridans Verschwinden tief bestürzt. Sinclair
besteht darauf, daß es ihm gut gehen würde und sagt ihr, zu ihrer
großen Überraschung auf Minbari, daß er wisse, was
kommen werde. Er fragt, ob sie in Ordnung sei, und sie sagt, daß sie es
nicht sei. Sie sagt, daß es ihr leid täte, aber er will nicht,
daß sie so denkt. Sinclair sagt ihr, daß er vorher nie
gewußt hätte, wo sein Platz im Leben sei aber das sein Pfad jetzt
klar sei.
Sheridan fragt Londo, warum er dort sei und Londo sagt ihm, daß er Sheridan und somit auch Londos Unglück endlich vernichten werde, ihn endlich für seine Verbrechen der Unterlassung und Bequemlichkeit bestrafen werde. Londo sagt ihm, daß er während des Kriegs die Schatten vertrieben habe, daß die Handlanger der Schatten aber nach Centauri Prime gekommen seien und daß Sheridan dies zugelassen habe. Sheridan wird an ein Fenster gebracht, wo er auf die brennende, rauchende Stadt um ihn herum hinausblickt. "Sehen Sie, was Sie mit Ihrem Krieg angerichtet haben", sagt Londo ihm.
Der Weiße Stern dockt an Babylon 4 an und die Crew verläßt das Schiff. Obwohl der Aufbau etwas anders ist, glaubt Ivanova, sie könne den Weg finden. Ivanova muß die Hauptkorridore sichern, während sie die Zielerfassungsvorrichtung anbringen, und Marcus kommt mit, um ihr zu helfen. Sinclair fragt Zathras, ob er in der Lage sein werde, die Ausrüstung alleine zu entladen und vorzubereiten und Zathras deutet an, daß er das könne.
"Sind Sie bereit?" fragt Sinclair Delenn.
"Warum stellen die Menschen eigentlich immer die Frage 'Sind Sie bereit?', wenn man vorhat, etwas sehr unkluges zu tun?" fragt sie ihn.
Lächelnd antwortet er ihr. "Aus Gewohnheit." Die beiden gehen den Korridor entlang, um den Plan umzusetzen.